Am Donnerstagabend stand endlich das lange erwartete Nachholspiel gegen den FC Unterheimbach an. Die TSG musste den Ausfall dreier wichtiger Stammspieler kompensieren. Topstürmer Moritz Walther war verreist, Mittelfeld Routinier Kai Ermert angeschlagen und Max Leidig beruflich verhindert. Doch der Mannschaft waren die Ausfälle kaum anzumerken. Der Ball wurde kontrolliert, ruhig und geduldig in den eigenen Reihen gehalten. Obwohl die sichtlich überforderten Gäste aus Unterheimbach sich komplett in die eigene Hälfte zurückzogen, fand die TSG ein ums andere Mal eine Lücke zwischen den Verteidigungsreihen. Bereits in der 15. Spielminute erzielte der in den letzten Spielen überragend aufgelegte Jonathan Goes nach einem Freistoß von Dragan Djurdjevic die 1:0 Führung für die TSG. Direkt im Anschluss enteilte der pfeilschnelle Goes erneut seinem Gegenspieler, scheiterte jedoch im Eins gegen Eins am Unterheimbacher Schlussmann. Folglich mussten sich die Zuschauer bis zur 33. Spielminute gedulden, ehe Otto Philipp nach Balleroberung und gefühlvollem Zuspiel von Hagen Philipp auf 2:0 erhöhte. Kurz vor dem Pausenpfiff brachte Djurdjevic den Ball nochmal in den Strafraum. Dort schaltete Otto Philipp am schnellsten und staubte zur 3:0 Pausenführung ab. Nach Widerbeginn erspielten sich die Gastgeber eine hundertprozentige Torgelegenheit nach der anderen, doch die beiden Stürmer Otto Philipp und Jonathan Goes schossen entweder mitten auf den Torhüter oder an Freund, Feind und Tor vorbei. Einzig in der 76. Spielminute gelang es Goes nach einer starken Flanke von Rechtsverteidiger Benjamin Dimmler, welche Hagen Philipp verlängerte, den Ball im leeren Tor unterzubringen. In den letzten Minuten des Spiels verlor die TSG etwas die Struktur und Konzentration. Die sich bietenden Räume nutzten die Gäste und erzielten kurz vor Schluss noch das 4:1.  

Man of the Match:
Dragan Djurdjevic 

Für die TSG spielten:
Tobias Radzium, Benjamin Dimmler, Florian Wagner, Julian Winkler, Tim Bader, Dragan Djurdjevic, Jonathan Goes, Otto Philipp, Kirill Manoschkin, Lukas Wieland, Janik Wieland Hagen Philipp und Sebastian Streza